Gerd Maderu Ungermann sammelte
bereits im Vorschulalter erste Bühnenerfahrungen. Diese weckten schon
früh "die Lust am Darstellen". Später wurde er Mitglied
einer freien Folkloretanzgruppe, die inspiriert durch traditionelle Tänze
und Schrittfolgen eigene phantasievolle und ausdrucksstarke Choreographien
entwickelte und vorführte. Auch der Gesang spielte in seinem künstlerischen
Leben eine große Rolle. Über viele Jahre sang er im überregionalen
Kirchenchor "CORONA".
Im Rahmen seines Engagements
in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit inszenierte er mit ambitionierten
Jugendlichen Kinderstücke. Daneben spielte er auch immer wieder selbst
Theater u.a. in der Musik- und Kunstschule, Büdingen den jugendlichen
Liebhaber in der "Hexe von Büdingen" (Carla Kleinau).
Seit 1998 gehört er dem Büdinger Verein "EINE
STADT SPIELT THEATER" an und schlüpfte in verschiedenste
Rollen. Vom Grafen Anton im "Historischen Theater" über
den Pater Extaticus und die Schöne Helena, beide "Faust,
der Tragödie dritter Teil" (Theodor Vischer) und zuletzt
als Albert in "Die Retter der Tafelrunde" (Frank Pinkus/Nick
Walsh) verkörperte er facettenreich unterschiedlichste Charaktere.
Aber er interessiert sich auch
für die therapeutische Wirkung des Rollenspiels. Als ausgebildeter
Heilpraktiker und praktizierender Homöopath sieht er den Menschen
ganzheitlich. Nur teilweise kann man ihn hingegen in Modeprospekten betrachten
als Schuhmodell.
Kontakt: Gerd.Ungermann@theodobo.de
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