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"Eines Abends saß ich vor meinem Haus
und hatte mich wieder einmal über den alten Heinrich geärgert. Und
deshalb habe ich gesagt: Verdammt noch mal, den alten Mecker-Heinrich
soll doch der Teufel holen! Das war natürlich nicht nett von mir,
denn auch wenn man sich sehr über jemanden geärgert hat, darf man
ihm nichts Böses wünschen."
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Der
Traum des Müllers Martin von einer eigenen Mühle bereitet seiner
Frau Anna von Anfang an einiges Kopfzerbrechen. Vor allem weil sich ihr
Mann mit dem zwielichtigen Johannes Federbusch eingelassen hat.
Dieser hat Martin nicht nur den Floh ins Ohr gesetzt seinem
Dienstherren, dem alten Müller Heinrich, einen dummen Streich zu
spielen. Weil Johannes Martin eine eigene Mühle verspricht, setzt
Martin leichtsinnig sein Herz auf´s Spiel, das Johannes Federbusch
fortan gefangen hält.
Doch die kluge Müllersfrau läßt ihren Mann Martin nicht
im Stich. Zusammen überlegen sie sich drei teuflisch schwere Aufgaben,
um dem Bösewicht Federbusch ein Schnippchen zu schlagen.
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