Home Produktionen Workshops "on demand" Termine über uns Kontakt
 

"Das Ensemble aus Glauburg begeisterte das Publikum mit einem komödiantischen Meisterstreich."

(Langenselbolder Zeitung 21.11.05)

 

Pressestimmen zu "Gretchen 89FF" – Ein Theaterkabarett

zurück zur Stückbeschreibung
  • "Die Fromme als lüsterner Vamp"

    "Theater TheodoBo" begeistert im Langenselbolder Schloßkeller mit Hübners "Gretchen"

    von Maryanto Fischer (Langenselbolder Zeitung vom 21.11.2005)

    LANGENSELBOLD. Obwohl immer wieder sehenswert zeigt die Boulevardposse "Gretchen 89FF." aus der Feder deutschen Genre-Meisters Lutz Hübner genau das, was eigentlich keiner sehen soll: die Welt hinter den Kulissen. "warum ein Stück so wird, wie sie es erleben - und oft auch erleiden müssen, liegt an der seligen oder unseligen Kombination von Regie und Schauspiel, zwei von altersher natürlichen Angstgegnern", legte der Dramatiker seinen Leitgedanken hinter Gretchen einmal offen.

  • "Mit Herzblut und großem Können"

    Theater "TheodoBo" begeisterte mit "Gretchen 89FF." im "Wilden Mann"

    (Lauterbacher Anzeiger vom 29.09.2005)

    BERMUTHSHAIN (mp). Wirklich - man hätte sagen können: So einen Typ kenne ich auch! Menschliche Charaktere (über)zeichneten die drei Schauspieler von "TheodoBo" in allen Schattierungen. Zu ihrem Stück "Gretchen 89FF" hatten sich zahlreiche Gäste im "Wilden Mann" in Bermuthshain eingefunden. Flackernde Kerzen in mehrarmigen Lüstern verbreiteten eine äußerst romantische Atmosphäre in der originellen Umgebung. Hier fühlten sich Publikum und Darsteller gleichermaßen wohl. Die Schauspieler agierten mit Charisma, mit viel Herzblut und mit großem Können.

 

  • "Ein Universum voller schräger Vögel"

    TheodoBo zeigte auf humorige Weise die konfliktgeladene Arbeit an der "Kästchenszene" in Goethes "Faust"

    (Wetterauer Zeitung vom 25.05.2005)

    NIDDATAL-ASSENHEIM (udo) In Lutz Hübners Stück "Gretchen 89ff." arbeiten sich in Markus Kargers Fassung die Schauspieler Andreas Hesse und Gerd Ungermann in zehn Szenen als unterschiedlich begabte, erfahrene und versierte Regisseure an Sylvia Birgit Oster als Gretchen, Diva und Dramaturgin beim Versuch ab, die Szene im ersten Teil des "Faust" zu inszenieren. In ihr spürt Gretchen den Schmuck auf, mit dem Mephistopheles ihr Herz für den Titelhelden endgültig gewinnen möchte - und den das Mädchen zum Leidwesen des Verführers dem Pfarrer und der Kirche überlassen muss. Später bekommt sie aber neuen, schöneren Schmuck und das Unglück nimmt seinen Lauf.

 

  • "Über Gretchens Text wird heftig gestritten"

    (Wetterauer Zeitung vom 29.09.2004)

    ALTENSTADT (bp). Hinter den Kulissen menschelt es. Das ist auch in Altenstadt nicht anders - vor allem, wenn "Gretchen 89FF" von Lutz Hübner aufgeführt wird. Kürzlich feierte das Theater ohne doppelten Boden (TheodoBo) im TaKuZAK damit Premiere. In dem Stück wird gezeigt, wie es hinter den Kulissen aussieht. Der Zuschauer wurde Zeuge von den Proben zum Gretchenmonolog in Goethes Faust.

  • "Darstellerische Quantensprünge
    ganz ohne doppelten Boden . . .
    "

    Erfolgreiche Premiere der Theatergruppe "Theodobo" mit
    "Gretchen 89 ff" im TaKuZAK

    von BJÖRN LEO (Kreis-Anzeiger vom 23.09.2004)

    ALTENSTADT. Zeit für einen Klassiker, Zeit für den Klassiker der deutschen Literatur schlechthin. Zeit für Goethes Faust. - Mephistopheles schleppt den Doktor zu Auerbachs Keller nach Leipzig, dann in die Hexenküche und schlussendlich begegnet Faust Gretchen. Schließlich heißt es im ersten Teil der Tragödie "Abend, ein kleines reinliches Zimmer" und keine hundert Zeilen später "Margarethe mit einer Lampe". Auf Seite 89 beginnt das Gretchen einen denkwürdigen Monolog mit den Worten "Es ist so schwül, so dumpfig hie und ist doch eben so warm nicht drauß. Es wird mir so, ich weiß nicht wie - ich wollt, die Mutter käm nach Haus."