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"Würdest du wirklich mit mir gehen?" fragte Helmut endlich, ohne den Kopf zu heben. "Aber sicher", sagte Felix, "wir sind doch Freunde!" "Das werde ich dir nie vergessen", sagte Helmut, "niemals, solange ich lebe!"

 

Die Kanincheninsel

von Heiner Kondschak Aufführungstermine Vor und hinter den Kulissen
Regie: Sylvia Oster Pressestimmen Technische Voraussetzungen

Felix ist das schnellste und abenteuerlustigste Kaninchen der ganzen Gegend. Wenn die anderen Kaninchen noch friedlich in ihren Höhlen schlafen, ist Felix schon auf den Beinen. Und wenn die anderen schon längst Winterschlaf halten, dann ist er immer noch unterwegs.

Doch ausgerechnet er tappt eines Tages in die "Möhrenfalle" und landet in der Kaninchenfabrik. Weil Menschen gerne Kaninchen essen und man aus den Fellen herrliche Pelze machen kann, gibt es diese Fabrik. In einem engen Käfig lernt Felix das große, dicke Kaninchen Helmut kennen. Helmut lebt schon lange in der Fabrik und ist so gut gefüttert, daß er weggebracht werden soll. Wohin, das weiß er nicht. Er glaubt, daß er zum großen weißen Kaninchen kommt. Dort wird er es gut haben, denn wer brav ist, den belohnt das große weiße Kaninchen. Aber den Bösen zieht er das Fell über die Ohren.

Felix will nichts von großen weißen Kaninchen oder großen Futterwürfeln wissen. Er will so schnell wie möglich raus und überredet den zögernden Helmut, mit ihm zu fliehen.

Aber Helmut fühlt sich draußen gar nicht wohl, er hat schon zu lange in der Fabrik gelebt. Er findet sich nicht mehr zurecht. Zum Glück hat er Felix, der ihm hilft, die vielen Abenteuer zu bestehen. Beide finden eine Insel und alles scheint glücklich zu enden für die beiden. Doch schon bald bekommt Helmut Heimweh nach seinen Futterwürfeln...